Materialien
Die Materialien zur Schuldenprävention / Finanzkompetenz und Medienkompetenz sind alphabetisch nach Autoren- bzw. Herausgeberschaft sortiert.
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (Hg.): Online-Werbung mit Jugendlichen zum Thema machen. Materialien, München 2014
Die Materialien beinhalten ausgearbeitete Methodenbausteine mit entsprechenden Arbeitsmaterialien ergänzt durch Hintergrundinformationen für die Verbraucherbildung zum Themenfeld Social Web. Die Materialien setzen an der Perspektive der Jugendlichen an und thematisieren Schwierigkeiten mit Online-Werbung im Social Web und Verbraucherschutzthemen. Die Methoden wurden praktisch erprobt und können auf unterschiedliche Rahmenbedingungen abgestimmt und unterschiedlich kombiniert werden. Sie eignen sich sowohl für den Einsatz in der Schule als für die außerschulische Jugendbildung.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend / Landesanstalt für Medien NRW (Hgg.): Kinder und Onlinewerbung - Ein Ratgeber für Eltern, Berlin 2. Auflage 2014
Der Ratgeber klärt über die vielfältigen Werbeformen im Internet auf, erläutert, welchen werblichen Ansprachen Kinder im Netz ausgesetzt sind und wie sie Datenspuren hinterlassen. Am Ende jedes Kapitels heißt es nicht nur „Was tun?“, sondern hier finden sich auch konkrete Antworten und Hilfen für Erziehende, um Kinder bei der Entwicklung ihrer Werbekompetenz im Internet zu unterstützen.
Dreyer, Stephan u.a. (Hgg.): Kinder und Onlinewerbung. Erscheinungsformen von Werbung im Internet, ihre Wahrnehmung durch Kinder und ihr regulatorischer Kontext, Düsseldorf 2014
Welchen Werbeformen begegnen Kinder im Internet? Wie verstehen Kinder Onlinewerbung und wie gehen sie mit ihr um? An welchen Stellen lassen sich Problemlagen und Handlungsbedarfe identifizieren? Der Text ist eine kurze Zusammenfassung (14 S.) der Studie „Kinder und Onlinewerbung“ und untersucht diese Fragen aus kommunikationswissenschaftlicher, medienpädagogischer und rechtlicher Perspektive und zeigt Handlungsoptionen auf.
Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Entscheidung im Unterricht... Schon wieder pleite?, Bonn 2012
„Entscheidung im Unterricht“ ist ein integriertes Lernkonzept von WDR Planet-Schule und der bpb, das besonders für den Einsatz im Politikunterricht an Haupt- und Berufsschulen entwickelt wurde. Das Unterrichtspaket mit einem Lehrerheft und einer DVD (beinhaltet Problem-Film, Info-Module und Ergebnis-Film) ist variabel einsetzbar und bietet die Möglichkeit, das Thema in ein bis vier Unterrichtsstunden zu behandeln.
Kosten: 1,50 € zzgl. Versandkosten
Bundeszentrale für politische Bildung: Multimedialer Unterrichtsentwurf: „Facebook - mit Chancen und Risiken bewusst umgehen", 2012
In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, risikobewusst und kompetent mit der Plattform Facebook und mit ihren persönlichen Daten in diesem sozialen Netzwerk umzugehen.
Durch die Erstellung eines fiktiven Profils und einen genauen Blick auf die Bestimmungen der Plattform machen sich die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des sensiblen Umgang mit eigenen und fremden Daten bewusst.
Der detaillierte Verlaufsplan zum Unterrichtsprojekt gibt einen anschaulichen Überblick über den vorgeschlagenen Stundenverlauf. Die Tabelle gliedert sich in Phasen, Inhalt, Sozial- und Aktionsform sowie verwendeten Medien und Dateien.
Die notwendigen Arbeitsmaterialien sind ebenfalls auf der Seite hinterlegt.
Das Material ist zwar schon etwas älter, aber dennoch methodisch gut gemacht.
Bundeszentrale für politische Bildung: Einfach Internet - Online-Leitfäden und Videos in einfacher Sprache, 2015/2016
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat eine Reihe mit Leitfäden in einfacher Sprache herausgegeben. Sie richten sich an alle Menschen, die noch keine Erfahrungen mit dem Internet gemacht haben.
Einfache Sprache soll dabei helfen, die Informationen besser zu verstehen. Von Anfang an haben Menschen mit Lernschwierigkeiten mitgearbeitet und die Texte geprüft.
Bisher sind u.a. folgende Leitfäden und Videos erschienen:
einfach Online
einfach Internet
einfach WhatsApp
einfach Instagram
einfach Twitter
einfach Facebook
einfach YouTube
Die Reihe wird fortgesetzt.
Zum Finden der Beiträge können Sie die Suchfunktion der Seite benutzen. Um nur Leitfäden oder Videos zu finden, nutzen Sie die Filter.
Deutsches Kinderhilfswerk e.V.: Der Internet Guide für Kids, Berlin 5. Auflage 2013
Die Broschüre gibt speziell Kindern viele Tipps im Umgang mit dem Internet. Sie erklärt Grundbegriffe, weist auf Gefahren im Internet hin (z.B. Abo-Fallen) und enthält viele Informationen zu Smartphones, Tablets und Apps.
Hinweise auf Internetseiten für Kinder und ein Glossar runden das Heft ab.
Die Broschüre ist durchgehend kindgerecht aufbereitet.
Deutscher Sparkassen- und Giroverband / Geld und Haushalt - Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe: Ratgeberreihe zu Finanzwissen, Budget, Planungshilfen, Berlin 2013
Die Ratgeber können kostenlos bestellt werden und stehen zum Download bereit.
DILAB e.V. / AWO Berlin Spree-Wuhle e.V. (Hgg.): MONEYCARE - Pass auf dein Geld auf!, Berlin 4. Auflage 2021
Das Unterrichtshandbuch "MoneyCare – Pass auf Dein Geld auf!" ist vollständig überarbeitet und aktualisiert worden und nun in der 4. Auflage erschienen.
Herausgegeben wird es von der Schuldner- und Insolvenzberatung der AWO Berlin Spree-Wuhle e.V. und der Dilab e.V., Beratungstelle für Überschuldete, in Berlin.
Es handelt sich um eine Sammlung von Materialien und Unterrichtsvorschlägen zum Thema "Finanzielle Allgemeinbildung" für junge Menschen. MoneyCare bietet sich für den Einsatz im schulischen Bereich an, kann aber auch im Bildungsbereich mit jungen Erwachsenen sehr gut eingesetzt werden. Der Berliner Bezug in manchen Bausteinen stört dabei kaum und kann schnell an die eigene Situation angepasst werden.
MoneyCare versteht sich als Impulsgeber zur Unterstützung eines modernen, lebensweltbezogenen Unterrichts. Zielgruppe sind Schüler*innen der Klassen 7-10. Das Material ist in 4 thematische Module eingeteilt, wobei jedes Modul verschiedene Bausteine beinhaltet. Damit ist es eine gute Ergänzung zu unserem Materialordner Schuldenprävention.
Alle Materialien stehen online zur Verfügung, können dort aber auch bestellt werden.
Den Berliner Kolleg*innen ist damit eine alltagsnahe und lebensweltbezogene Sammlung gelungen, die die einzelnen Themen mit vielfältigen Methoden praxisorientiert aufbereitet. Klasse!
klicksafe: Ethik macht klick - Werte-Navi fürs digitale Leben. Arbeitsmaterialien für Schule und Jugendarbeit, Ludwigshafen 2018
Das Unterrichtsmodul ist in Zusammenarbeit mit dem Institut für digitale Ethik (IDE) an der Hochschule der Medien in Stuttgart entwickelt worden. Die Arbeitsmaterialien mit zahlreichen Informationen, Anregungen und praktischen Übungen für Schule und Jugendarbeit beinhalten drei Themenfelder, bei denen Orientierungsbedarf besteht: Schutz der Privatsphäre, verletzendes Online-Verhalten und mediale Frauen- und Männerbilder.
Sehr gelungenes Material!
klicksafe / iRights.info: Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt! Urheber- und Persönlichkeitsrechte im Internet, Autor: Till Kreutzer, Düsseldorf / Berlin 2016
Das kostenlose Material versorgt Internet-Nutzer mit den wichtigsten Informationen zu Urheber- und Persönlichkeitsrechten und den damit verbundenen Haftungsrisiken.
Sehr ansprechend gemacht.
klicksafe: Spielregeln im Internet, 2017/2018
Die Broschüren "Spielregeln im Internet" informieren Nutzer*innen anhand von konkreten Beispielen über Rechte und Pflichten im Netz:
Spielregeln im Internet 1: Soziale Netzwerke, Datenschutz, Abmahnungen
Spielregeln im Internet 3: Identitätsdiebstahl, Musik bei YouTube, Filme sehen
Spielregeln im Internet 4: Inhalte sind u.a.: Wer darf was mit meinen Daten tun? Was soll ich beim Kauf von Apps beachten? Wie erkenne ich rechtswidrige Angebote im Internet? Wer haftet bei einer Rechtsverletzung über eine WLAN-Verbindung?
Media Smart e.V.: Werbung entdecken und (be-)greifen - mit dem Hörwurm Ojoo. Ein Elementarpaket zur Wahrnehmungs- und Werbekompetenzförderung ab der Vorschule bis zur zweiten Klasse, Köln 2014
Das Elementarpaket führt Kinder spielerisch und methodisch ganzheitlich an das Thema Werbung heran. In fünf spannenden Hör- und Bildgeschichten reisen die Kinder mit dem neugierigen Hörwurm Ojoo durch die Welt der Werbung. Angeleitet von ihren Lehrkräften lernen sie dabei, Werbung in ihrem Alltagsumfeld zu entdecken und zu begreifen.
Media Smart e.V.: Augen auf Werbung – Werbung erkennen und hinterfragen, Köln 2011
Das Projekt bietet ein umfangreiches und gut gemachtes Materialpaket mit Sachinformationen zum Thema Werbung, Unterrichtsvorschläge und Arbeitsmaterialien (u.a. eine DVD mit autorisierten Werbespots) für Grundschulen (3./4. Klasse) an.
Media Smart ist eine internationale Initiative zur Förderung von Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen und stellt kostenlos hochwertiges medienpädagogisches Material zur Verfügung. In Deutschland wurde der Verein 2004 von werbetreibenden Unternehmen, Verbänden und Medien ins Leben gerufen. Die Mitgliedsunternehmen finanzieren Entwicklung, Produktion und Versand der Materialien und treten bewusst ohne Logo und Markennamen auf, um sich vom Schulsponsering abzugrenzen. Die Materialien werden von einer medienpädagogischen Projektstelle in Köln konzeptioniert, die von einem unabhängigen Expertenbeirat unterstützt wird.
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Über Geld spricht man doch! Ein Praxishandbuch für Familienzentren, Düsseldorf 2010
Autorin: Prof. Dr. Stefanie Bödeker u.a.
Durch die Weiterentwicklung der Kindertagesstätten zu Familienzentren in NRW hat sich auch der Blick auf die Arbeit mit Eltern verändert. Bildungs- und Beratungsangebote sind nun Bestandteil des Programms. Das Handbuch stellt Möglichkeiten vor, wie Angebote zum Thema Geld und zur Stärkung der Finanzkompetenz in Familienzentren entwickelt und durchgeführt werden können. Das Praxishandbuch bietet Grundlagen zum Handlungskonzept und bietet viele sofort anwendbare Praxisbeispiele für Kinder und Familien sowie Arbeitshilfen und Checklisten. Ein kurzes Fazit der Beteiligten z.B. zur Umsetzbarkeit oder Resonanz auf ein Angebot machen das Handbuch sehr praxisorientiert.
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (Hg.): Über Geld spricht man doch — in allen Lebensphasen!, Recklinghausen o.J.
Das "Praxishandbuch für Finanzkompetenz im Älterwerden" möchte ältere Verbraucher*innen für die Änderung ihres Haushaltsbudgets nach dem Wechsel vom Erwerbsleben in die Rente sensibilisieren und zielgerichtete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Wichtigstes Ziel ist es, ein praxisnahes Handlungskonzept für die Arbeit in der Präventions- und Schuldnerberatung zu erstellen und als Ideengeber zu wirken. Es ist ein Baukastensystem mit einzelnen Modulen entwickelt worden, das je nach den Gegebenheiten vor Ort flexibel eingesetzt werden kann. Zudem erhalten Sie in diesem Praxishandbuch eine Übersicht über die bereits existierenden Informationen und Angebote in diesem Themenbereich.
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Fit fürs eigene Geld: mit dem Einkommen auskommen. Materialien für die Projektarbeit mit Berufsneulingen, Düsseldorf 2008
Dieser Materialordner, der zusammen mit dem "Netzwerk Finanzkompetenz NRW" entstanden ist, beinhaltet eine Vielzahl gut gemachter Materialien, um jugendlichen Berufsanfängern den verantwortungsvollen Umgang mit Geld anschaulich und praxisgerecht näherzubringen. Er gliedert sich in 5 Module (Wünsche und Bedürfnisse, Budget- und Finanzplanung, Kompaktwissen rund um die Bank, Sparen leicht gemacht, Krisen meistern - Zukunft planen).
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Moki – Money & Kids. Finanzkompetenz in der Grundschule. Materialien für die Projektarbeit, 2009
Kinder im Grundschulalter haben schon viele Konsumerfahrungen, aber nur wenig Konsumkompetenzen. Doch gerade im Grundschulalter können Kinder schnell lernen, ihre Wünsche mit den Möglichkeiten, die ihnen die Realität bietet, abzugleichen. "Moki" bietet für dieses Lernziel umfassende Materialpakete und Schritt-für-Schritt-Anleitungen: Bewegungs- und Rollenspiele, Bilder, Geschichten, Materialien zum Malen und vieles mehr. "Moki" kann über mehrere Wochen hinweg durchgeführt werden, ein eigenes Modul im Unterricht sein oder in Projektwochen eingesetzt werden. Thematisch deckt das Materialpaket "Moki" diese Bereiche ab: Wünsche und Bedürfnisse, Taschengeld, das Geld in der Familie, Kreislauf des Geldes, Werbung und Konsum.
Der Materialordner ist eine sinnvolle Ergänzung zu unserem Materialordner "Schuldenprävention", der sich vorwiegend an ältere Zielgruppen wendet.
Schuldnerfachberatungszentrum Mainz: "Ohne Geld geht gar nix... Jugendliche in der Konsumgesellschaft", Mainz 2014
Das Schuldnerfachberatungszentrum Mainz hat im Rahmen des Projekts "Ohne Geld geht gar nix... Jugendliche in der Konsumgesellschaft umfangreiche Methoden, Materialien und Ideen für die Arbeit mit Jugendlichen zusammengetragen.
Tolle Materialien, um Ideen für eigene Veranstaltungen/Einheiten zu bekommen!
Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. (Hg.): Clever wirtschaften. Spartipps für Familien, Potsdam 2018
Die Broschüre enthält praktische Spartipps aus verschiedenen Lebensbereichen - von der Ernährung über Strom und Gas bis zu Versicherungen. Sie weist auf Abzocke im Internet oder am Telefon hin und gibt Tipps zu Krediten und zur Schuldnerberatung. Am Ende jedes Kapitels finden sich Checklisten und Hinweise auf weitere Informationen.
Verbraucherzentrale Bundesverband: Materialkompass Verbraucherbildung
Auf der Seite finden insbesondere Lehrkräfte frei erhältliche Unterrichtsmaterialien verschiedenster Anbieter zu den Themen Finanzen, Medien, Ernährung, nachhaltiger Konsum und Verbraucherrecht, die von unabhängigen Expert*innen auf fachliche, methodisch-didaktische und gestalterische Qualität geprüft und bewertet wurden. Die Bewertungskriterien sind transparent und öffentlich einsehbar. Über verschiedene Auswahlkriterien (Unterrichtsfach, Thema, Klassenstufe) lässt sich die Fülle der Materialien eingrenzen.