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Die Bundesregierung will einkommensschwachen Haushalten weiter durch Beratung und Zuschüsse etwa für energiesparende Kühlschränke beim Sparen von Strom und Wärme unter die Arme greifen. Dazu wurde das Projekt "Stromspar-Check" mit einer Förderung in Höhe von rund 39 Mio. Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bis Frühjahr 2026 fortgeführt und inhaltlich erweitert.

Das neue Projekt startet im April 2023 und wird sich noch mehr auf die Einsparung des Energieverbrauchs beim Heizen konzentrieren. Dazu werden die Stromspar-Beraterinnen und -Berater in den über 150 teilnehmenden Städten und Landkreisen speziell geschult.

Verbraucher*innen erhalten mit den Stromsparchecks direkt in ihrem Zuhause konkrete Einspartipps und kostenlose Sparhelfer, wie energiesparende LED-Lampen, wassersparende Duschköpfe, schaltbare Steckerleisten oder Abdichtmaterial zur Wärmeeinsparung.

Das vom BMWK geförderte Projekt richtet sich insbesondere an Menschen mit niedrigen Einkommen, etwa Empfänger*innen von Bürgergeld, Geringverdienende und Menschen mit kleinen Renten. Für die Teilnehmenden ist das Programm kostenlos. Sie können zudem Zuschüsse von 100 bis 200 Euro bekommen, um alte Kühlschränke oder Gefriertruhen mit hohem Stromverbrauch gegen moderne Geräte auszutauschen. Haushalte, die keinen Standort des Programms in ihrer Nähe haben, können sich online oder am Telefon beraten lassen.

Das geförderte Projekt wird vom Deutschen Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands getragen. Das "Projekt Stromspar-Check" läuft insgesamt bereits seit Dezember 2008.

Quelle: Pressemitteilung des BMWK vom 13.12.2022

 

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