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Das institut für finanzdienstleistungen in Hamburg hat seinen Überschuldungsreport 2023 veröffentlicht.

Aus der Pressemitteilung: "Der diesjährige iff-Überschuldungsreport zeigt, dass Arbeitslosigkeit weiterhin der größte Faktor für ein Abrutschen in die Überschuldung bleibt. Ein Blick auf das Alter verdeutlicht jedoch die Unterschiede in der Entstehung finanzieller Schwierigkeiten. Die Ausrichtung von personenbezogenen wie strukturellen Angeboten der Prävention und Beratung muss sich entsprechend an den jeweiligen Bedarfen orientieren. Stetig wachsende Einkommensarmut sowie Krankheit als zunehmende Überschuldungstreiber zeigen beispielsweise, dass die sozialen Sicherungssysteme in vielen Fällen insbesondere für ältere Personen nicht mehr ausreichen, um finanziell über die Runden zu kommen. Die beschriebenen wirtschaftlichen Umbrüche sind zudem für die Ratsuchenden der Schuldnerberatung schwerwiegend, da sie nur über ein geringes Einkommen verfügen und die Verfestigung von Armutslagen begünstigt wird."

Quelle: Pressemitteilung des iff vom 27.06.2023

 


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