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Die Studie wurde vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) und der GP Forschungsgruppe auf Basis einer Befragung von rund 2.000 repräsentativ ausgewählten Personen erstellt. Ziel der Studie war insbesondere die Evaluation der im Jahr 2009 novellierten datenschutzrechtlichen Regelungen für Auskunfteien und das Scoring.
Der Studie zufolge sind die Erfahrungen der Verbraucher/innen mit Scoringverfahren gemischt. Rund ein Drittel der Befragten hat im Jahr 2013 bei Auskunfteien eine Eigenauskunft eingeholt. Viele Befragte bemängelten, dass gespeicherte Daten falsch oder unvollständig gewesen seien, dass die Bonitätsauskünfte nicht verständlich oder die Scorewerte nicht gerecht gewesen seien. Die Zusammenfassung der Ergebnisse sowie Handlungsempfehlungen finden Sie ab S. 167.

Weitere Informationen und Download der Studie hier.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert in seiner Pressemitteilung transparente und korrigierbare Scoring-Modelle. Zudem sollten soziale Medien nicht zur Grundlage für Bewertungsverfahren werden sowie Alt-Einträge gelöscht werden müssen.

Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein