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- trotz nachhaltigem Wirtschaftswachstums konnte kein Rückgang der Überschuldung festgestellt werden. Das iff geht von 3,36 Mio. überschuldeten Haushalten aus.
- Fast drei Viertel der Privathaushalte nannten einen der „Big Six“ als Überschuldungsgrund, wobei der seit vergangenem Jahr neu erhobene Auslöser "Einkommensarmut" mittlerweile der zweithäufigste ist - vor Arbeitslosigkeit, gescheiterter Selbständigkeit, Scheidung/Trennung, unwirtschaftlicher Haushaltsführung und Krankheit. Die Anzahl der "Aufstocker" ist nach wie vor hoch (fast 30 % aller SGB II-Bezieher). Überschuldung verfestigt sich.
- Das P-Konto hat sich etabliert, aktuell sind 1,8 Mio. P-Konten bei der Schufa gemeldet.  Der Anteil der Kontolosen unter den Klient/innen hat sich halbiert (derzeit 9 %).
- Der Bericht betont die Wichtigkeit von Schuldenprävention.
- Schwerpunkt des Berichts ist die außergerichtliche Einigung. In 20 % der Fälle konnte sie im vergangenen Jahr erreicht werden.
In einem lesenswerten Gastbeitrag berichtet Prof. Ansen über eine "Auswertung einer Erhebung über den Status außergerichtlicher Einigungen in der Sozialen Schuldnerberatung".

Die Pressemitteilung mit zusammenfassenden Ergebnissen sowie den Bericht finden Sie hier.

Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein