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Die Stiftung Warentest hat Ende vergangenen Jahres die Basiskonten von 108 Banken verglichen.

Die Preise für Basiskonten wurden anhand eines Modellkunden ohne regelmäßigen Geldeingang ermittelt. Der Test geht davon aus, dass das Konto in der Filiale geführt wird. Im Jahrespreis enthalten sind der monatliche Grundpreis für das Basiskonto, die Girocard und typische Buchungen.

Das Ergebnis: Die Preisspanne für Basiskonten ist groß und die meisten Basiskonten sind teurer als die üblichen Gehalts- und Rentenkonten, insbesondere, wenn sie über die Filiale geführt werden. Es gibt einige wenige Basiskonten, die kostenlos sind. Sonst beträgt der Grundpreis bei den Banken im Test für die Kontoführung zwischen 1 und 12 Euro im Monat, hinzu kommen der Preis für die Girocard und bei Filialkonten die Kosten für Überweisungen per Papierbeleg. So summiert sich der Jahrespreis bei vielen Banken im Test auf über 100 Euro, das teuerste kostet mehr als 300 Euro.

Der Test zeigt, dass Menschen ohne regelmäßiges Gehalt oft deutlich mehr zahlen müssen als solche mit. Denn für ein herkömmliches Girokonto sind laut Stiftung Warentest 60 Euro im Jahr üblich. Diese Grenzen unterschreiten im Test nur neun Banken. Nur gut ein Drittel der Banken verlangt weniger als 100 Euro pro Jahr für das Basiskonto.

Die Banken begründen ihre Gebühren stets mit einem höheren Aufwand für Kontoeröffnung, Beratung und Prüfung der persönlichen Daten.


Test



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