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Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat in seinem aktuellen Wochenbericht die Entwicklung der Haushaltsstrompreise analysiert.

Fazit: "Die Analyse eines umfangreichen Datensatzes von über sechs Millionen Haushaltsstromtarifen für den Zeitraum zwischen Januar 2007 und August 2014 zeigt, dass sich die Entwicklung der Strompreise je nach Anbieter und Tarif stark unterscheidet. Während die Grundversorgungstarife – dies sind die teuersten Tarife im Markt – im betrachteten Zeitraum um rund 50 Prozent gestiegen sind, sind die jeweils günstigsten Tarife im Markt weitgehend konstant geblieben. Demnach hätte ein Wechsel vom Grundversorgungstarif zum jeweils günstigsten Stromlieferanten den Verbraucherinnen und Verbrauchern im betrachteten Zeitraum zunehmende Einsparungen ermöglicht: im Jahr 2014 betrug die Ersparnis bei einem mittleren Stromverbrauch im Durchschnitt rund 381 Euro pro Jahr" (S. 98).


DIW Wochenbericht



Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein