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Restschuldversicherungen sind überteuerte Produkte mit einem lückenhaften Versicherungsschutz. Zu diesem Schluss kommt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in seinem Positionspapier. Provisionen können mehr als die Hälfte der Versicherungsprämie ausmachen und setzen damit einen Fehlanreiz, Restschuldversicherungen an den Bedürfnissen der Verbraucher vorbei zu verkaufen.

Für Banken ist das ein gutes, für Verbraucher jedoch ein nachteiliges Geschäft. Zur Lösung des Problem schlägt der vzbv folgende Maßnahmen vor:

- die Provisionen müssen begrenzt werden
- der Verkauf der Restschuldversicherung muss zeitlich von der Kreditvergabe entkoppelt werden
- sämtliche Zuwendungen an Dritte, insbesondere an Banken, sind zu deckeln.
- die Prämie für eine Restschuldversicherung muss als laufender, monatlicher Beitrag ausgestaltet sein und darf nicht über den Kredit finanziert werden
Quelle: Dokumentenservice vzbv

 

Positionspapier

 

 

 

Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein