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Am 01.12.2017 fand in Hildesheim die Auftaktveranstaltung zum Projekt "Schuldnerberatung Niedersachsen - Nutzen und Nachhaltigkeit sozialer Schuldnerberatung" statt, das von einem Team um Prof. Dr. Uwe Schwarze von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim (HAWK) durchgeführt wird.

Kooperationspartner sind die AWO Hildesheim-Alfeld (Leine), das Jobcenter Hildesheim, die Sparkasse Hildesheim/Goslar/Peine, der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge sowie die AG SBV.

Das Ziel des Forschungsprojekts ist es, den Nutzen und die Nachhaltigkeit von Schuldnerberatung auf verschiedenen Ebenen praxisnah empirisch über eine Laufzeit von 2 Jahren entlang regionaler und bedarfsspezifischer Kriterien näher zu untersuchen. Zum Abschluss des Projekts sollen konkrete Handlungsempfehlungen vorgelegt werden, die dazu beitragen können, vorhandene wie auch zusätzliche Potenziale des Beratungsangebotes zu erschließen, die bisher evtl. ungenutzt bleiben. Dies gilt insbesondere für den präventiven Bereich der Vermeidung von Überschuldung und Einkommensarmut. Das Projekt bietet forschungsmethodisch sowohl eine quantitative wie auch eine qualitative Teilstudie. Im Ergebnis sollen damit auch weitergehende Erkenntnisse zu besonders wirksamen Beratungsansätzen und -methoden präsentiert werden.

Auf ihrer Webseite informiert das Team über den aktuellen Forschungsstand. Dort finden sich die Projektpräsentation und ein Vortrag von Prof. Hans Ebli zum Thema "Schuldnerberatung ist Soziale Arbeit - Ein Beitrag zur Debatte um Fachlichkeit in der Schuldnerberatung".


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Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein