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Laut aktueller Bertelsmann-Studie ist das Armutsrisiko von Alleinerziehenden in Deutschland nach wie vor sehr hoch. In den vergangenen 10 Jahren hat sich ihre Situation sogar weiter verschlechtert: 42 % bezogen 2014 ein Einkommen, das weniger als 60 % des mittleren Einkommens entsprach (Armutsgrenze).

Laut Studie erhält die Hälfte der Alleinerziehenden überhaupt keinen Unterhalt für ihre Kinder. Weitere 25 % bekommen nur unregelmäßig Unterhalt oder weniger als den Mindestanspruch. Mit der Folge, dass knapp eine Million Kinder von Alleinerziehenden auf SGB II-Leistungen angewiesen sind.

Die Studie macht eine Reihe von Interventionsvorschlägen und fordert u.a. eine Reform des Unterhaltsvorschusses.

Pressemitteilung und Studie



Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein